Programm: Béla Bartók (1881-1945) Rumänische Volkstänze (1917) Dmitri Schostakowitsch (1906-1975) Konzert Nr.1 für Violoncello und Orchester in Es-Dur, op. 107 (1959) Konzert Nr.2 für Violoncello und Orchester in G-Dur, op. 126 (1966) Mitwirkende: Patrick Demenga, Cello Thomas Demenga, Cello Philippe Bach, Leitung Kammerphilharmonie Graubünden Schostakowitsch hoch zwei, Demenga hoch zwei! Das renommierte Berner Brüderpaar mit Wurzeln in Graubünden präsentiert gleich beide Cellokonzerte aus der Feder von Dmitri Schostakowitsch und somit einen Konzertabend voller Intensität und Dramatik. Die tänzerische Virtuosität des ersten Konzerts (Patrick Demenga) steht der Dunkelheit und dem Tiefgang des Zweiten (Thomas Demenga) gegenüber. Zusammen gewähren die beiden Werke einen faszinierenden Einblick in die Gefühlswelt des grossen russischen Komponisten während der Tauwetter-Periode nach Stalins Tod. Eröffnet wird der Konzertabend mit Béla Bartóks populären Rumänischen Volkstänzen. Angetrieben von einer Faszination für die Volksmusik, begab sich der Ungarische Komponist auf zahlreiche Forschungsreisen durch das osteuropäische Hinterland und sammelte mithilfe eins Phonographen zehntausende Melodien und Volkslieder. Deren Vielfalt und Komplexität prägten Bartóks einzigartige Kompositionsweise entscheidend.
Orchesterkonzert
Santa Maria, GR, Schweiz
Kirche Sta Maria, Calanca
«SCHOSTAKOWITSCH hoch 2»
Kammerphilharmonie Graubünden